Aktive Wärmebeherrschung: Peltier-Elemente zum Kühlen und Heizen

Nucletron bietet Peltier-Elemente für Einbauflächen von 2 × 2 bis 60 × 80 Millimetern und mit einer Wärmepumpenleistung von < 1 Watt bis > 200 Watt.

Design-Beispiel für ein dreistufiges Peltier-Modul.

Unsere Stärke sind kundenspezifische Lösungen. Hier ein zweistufiges Peltier-Element im TO-5-Gehäuse.

Die Peltier-Elemente können auch in besonderen Bauformen und Materialien ausgeführt werden.

Kundenspezifische Peltier-Elemente für die Wärmebeherrschung

Wir bieten Peltier-Elemente mit einer Wärmepumpenleistung von < 1 Watt bis > 200 Watt für Einbauflächen von 2 × 2 bis 60 × 80 Millimeter. Unsere robusten Peltier-Elemente sind auch für Cycling-Anwendungen optimiert: Bis zu 1 Million Thermozyklen sind möglich.

Übersicht der Peltier-Elemente zum Kühlen und Heizen (82 TECs)

Kundenspezifische Elemente und Module:

  • für extrem hohe Temperaturunterschiede (ΔT) – 6-stufig bis 133 °C
  • für Cycling-Aufgaben – bis zu 1 Million Thermozyklen
  • mit Kühlkörper – Cold Plate
  • in vielfältigen Geometrien

Auszug von Anwendungen:

  • Labortechnik (Thermocycler)
  • Lasertechnik
  • Medizintechnik
  • Telekommunikation
  • Militärtechnik

Kühlen und Heizen mit Peltier-Technik

Neben den mechanischen Größen wie Länge, Breite und Höhe sowie den elektrischen Anschlussdaten (Strom und Spannung) sind vor allem der zu erreichende Temperaturunterschied ΔT (°C) und die Wärmepumpleistung Qmax (Watt) von Bedeutung.

Besonders hohe Temperaturunterschiede (ΔT) von über 130°C erreichen nur mehrstufige Peltierelemente mit entsprechend kleinem Qmax von ca. 0,6 bis 2,7 Watt.

Für große Wärmepumpenleistungen werden ausschließlich einstufige Elemente (Single Stage Modules) eingesetzt, die bis zu 200 Watt erreichen (auf Anfrage).

Die Basis-Keramikplatte (Heiß-Seite) enthält auch die Lötkontakte für die Anschlüsse. Die Top-Keramik ist die Kaltseite, sie wird mit dem zu kühlenden Bauteil verbunden. Wahlweises Metallisieren und Vorverzinnen ermöglicht alle Befestigungsoptionen wie Löten, Verklemmen oder Kleben mit wärmeleitenden Spezialklebern.

Durch Umpolen wird von Kühlung auf Heizung umgestellt, und in Verbindung mit einem Thermistor sind exakt reproduzierbare Temperaturbereiche wählbar.